Die rasante technische Entwicklung rund um das Thema künstliche Intelligenz eröffnet auch im Bildungsbereich neue Welten und birgt Chancen und Risken. Wie funktioniert KI? Wie erreicht man durch das Setzen richtiger Prompts gute Chat-Ergebnisse? Wo ist der KI-Einsatz sinnvoll und wo nicht? Wie kann in Zukunft die Eigenständigkeit einer Leistung erkannt und beurteilt werden, z.B. einer VWA (vorwissenschaftlichen Arbeit)?
Während die Lehrkräfte in einer zweistündigen Fortbildung von Prof. Walter Wegscheider, Departmentleiter „Medienpädagogik“ an der Pädagogischen Hochschule NÖ, geschult wurden, durchliefen auch alle Klassen ein KI-Training, vorbereitet von Prof. König mit Unterstützung von Prof. Kugler, durchgeführt von Schüler:innen des Medienzweigs (7C/8D), die in Dreierteams als Klassen-Trainier:innen fungierten.
„Ein interessanter und lehrreicher Vormittag für beide Seiten“, zeigt sich Direktorin Isabella Zins zufrieden, im Bewusstsein, dass die neue Technik für Lehrkräfte in allen Fächern auch neue Herausforderungen mit sich bringt. „Als Expert-Schule im Medien- und IT-Bereich wählen wir im BORG den Weg der proaktiven Nutzung von KI bei gleichzeitigem Fokus auf analoge Basics (z.B. Sprach- und Schreibvermögen) und auf transparenten und ehrlichen Umgang mit den neuen Tools.