Naturwissenschaft

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Stundentafel Naturwissenschaftlicher Zweig

Hier haben wir einige Beispiele aus dem Unterricht für dich

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Erlebnis-Tage der 6Cn im Nationalpark Thayatal

Gruseln und Überlebenstraining inklusive: Zwei von drei zweigspezifischen Tagen verbrachte der NAWI-Zweig mit Prof. Kumhofer und Prof. Grabler im Nationalpark Thayatal. Der erste Tag war chemischen und biologischen Wasseranalysen des Kajabachs gewidmet. Darin leben einheimische Edelkrebse. Bei einer Wanderung zum Umlaufberg konnten wir einen tollen Ausblick und sogar Baby-Würfelnattern bewundern. Auch eine Tageswegstrecke von 14 km hielt uns nicht von einer Nachtwanderung ab: ohne Taschenlampe in den Wald hinein, inklusive Mond- und Planetenbeobachtung mit dem Teleskop und als Krönung noch mit Fütterung der Wildkatzen im Gehege. Der Freitag hatte „Überleben in der Wildnis“ zum Thema. Wir verkosteten Schlehenbeeren, Dirndln und Brunnenkresse, übten mit Karte und Kompass die Orientierung, bauten einen Unterstand und machten Feuer mit Feuerstahl – bei nebeligem Wetter eine ziemliche Herausforderung!
Alles in allem unglaublich viele Eindrücke in sehr kurzer Zeit, umgeben von einer herrlich duftenden herbstlichen Waldlandschaft!

BORG-Labor-Unterricht im Freien

Seit September 2020 wird empfohlen, Unterricht nach Möglichkeit auch ins Freie zu verlegen. Das ist speziell in den Labor-Stunden des naturwissenschaftlichen Zweiges sinnvoll. Und so verlegte Prof. Doris Kumhofer ihren Unterricht kurzerhand ins Freie, um mit ihren SchülerInnen die Themen „Einheimische Gehölze“ und „Wasseranalyse“ zu erarbeiten und gleichzeitig zwei völlig unterschiedliche Lebensräume zu erkunden: den Mistelbacher Kirchenpark und das Natur-Biotop „Zayawiese“. Die Wasserproben (aus Zaya und der Feuchtwiese) wurden selbstverständlich von den SchülerInnen selbst entnommen, beschriftet und anschließend analysiert. Und es ergaben sich zufällig auch ein paar tierische Begegnungen;) Für Abwechslung ist also gesorgt am BORG Mistelbach.

BIUK-Labor im Vienna OpenLab

Die 8Cn widmete sich in einer der letzten BIUK-Laborstunden einer alltagsrelevanten Frage: Lang- oder Kurzschläfer? Die SchülerInnen untersuchten mit modernsten gentechnologischen Methoden ihr eigenes Erbgut auf das Vorkommen von Genvarianten, die mit dem angeborenen Schlafbedürfnis in Zusammenhang stehen. "Man muss einmal gesehen haben, wie in Genetik-Labors gearbeitet wird.", so die retrospektive Einschätzung. Dazu fuhren die 13 SchülerInnen der 8Cn sowie die Professorinnen Mag. Kumhofer und Dr. Lampert nach Wien ins Vienna OpenLab, wo der Workshop Vom Gähnen und Genen gebucht war. "Die Arbeit war sehr interessant!"
Mit der Gewinnung der eigenen DNA aus Mundschleimhautzellen begannen die Analysen. "Toll war, dass wir alles selber machen und unsere eigenen Gene testen konnten!" 
Die fünfeinhalbstündige Laborarbeit war auch von Theorie-Einheiten begleitet. "Für die Arbeit haben wir unser vorhandenes Wissen gebraucht und wir haben noch Neues dazugelernt."
"Es war faszinierend, mit derart kleinen Mengen zu arbeiten." Angesichts der Arbeitsvorschriften zum sicheren und sauberen Arbeiten kamen manche ins Grübeln. "Wir haben ja im BIUK-Labor auch immer alles beschriftet, hier hat man gemerkt, wie unerlässlich das ist." "Bei dieser Arbeitsweise muss man immer gleich alles wegwerfen, es kann nichts zweimal verwendet werden." "Es war beeindruckend zu erleben, wie sauber und genau man arbeiten muss, um Ergebnisse zu bekommen."