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Holz und Film mit Ludwig Wüst

Schon zum zweiten Mal konnten die beiden BEZ-Professorinnen Karen Krall und Gudrun Fürlinger den in Bayern geborenen Filmemacher, Theaterregisseur und Tischler Ludwig Wüst in den Bildnerischen Zweig einladen, um mit der 7Bb eine seiner berühmten Holz-Lectures abzuhalten und uns im Kino Mistelbach seinen 2020 entstandenen Film „3.30 PM“ zu präsentieren. Für diesen Film erhielt Wüst bei der Diagonale 2021 den Preis für die beste Kameraarbeit - das Besondere: Der Film wurde nur mit einer Bodycam gedreht!

 

Die Holzarbeit verwendet Wüst als eine Art Einstiegsritual für seine Arbeit mit Film- und Theaterteams, um jede*r Mitarbeiter*in ihre/seine Wichtigkeit innerhalb des Teams sowie im gesamten Arbeitsprozess, zu verdeutlichen. Die Holz-Lecture besteht darin, ein großes naturbelassenes Holzbrett in die Anzahl der Teilnehmer*innen zu teilen, so dass jede*r ihr/sein Stück individuell bearbeiten kann, aber doch ein Teil eines Ganzen ist.

 

Unter professioneller Begleitung und Anleitung in Sachen Holzbearbeitung fertigten die Schülerinnen wunderschöne, handbearbeitete Schneidbretter an, die sie später auch mit nach Hause nehmen konnten.

 

Zur Kinovorstellung kamen die 6. Klassen aus allen Zweigen des BORG dazu und bildeten so ein bunt gemischtes Publikum. „3.30PM“ entspricht - so wie allgemein die Filme von Ludwig Wüst - kaum den üblichen, Hollywood-geprägten Sehgewohnheiten und das hat beim anschließenden Gespräch mit dem Regisseur so einige Fragen aufgeworfen.

 

Die Projekt-Tage wurden von den Schülerinnen als sehr abwechslungsreich und bereichernd wahrgenommen.

 

Zur Homepage des Filmemachers Ludwig Wüst:

ludwigwuest.works