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Brahms liszt Mozart

Am Mittwoch, den 3. April 2019, besuchten wir (5Ai, 5Di) eine Generalprobe der Wiener Symphoniker im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.


Hier unsere Eindrücke:


„Der Saal kam uns kleiner vor als erwartet. Julia zählte, inspiriert von den gespielten Werken, die Statuen im Saal und kam auf 259 – wenn sie sich nicht verzählte. Die Bühne hatte Treppen, damit man auch die Musiker*innen, die weiter hinten saßen, gut sehen und hören konnte.“


„Aufgrund eines Defekts der U-Bahn kamen einige Musiker*innen zu spät und der Beginn der Generalprobe verzögerte sich. Besonders gut hat uns an den Wiener Symphonikern gefallen, dass sie sehr gut miteinander harmonierten. Der Dirigent musste nur noch Kleinigkeiten korrigieren.“


„Sehr gut gefallen hat uns, dass Lahav Shani (Dirigent) mit Herz und Seele dirigierte. Auch vom Pianisten Kirill Gerstein waren wir begeistert, da er uns mit seinen Klavierkünsten beeindruckte.“


„Als erstes Stück hörten wir Les Preludes von Franz Liszt. Da das Stück recht kurz war, fiel es uns leicht, die einzelnen Stimmen der verschiedenen Instrumente zu hören. Spannend war, den Violinen und Bratschen bei ihren sychronen Streichbewegungen zuzusehen.“


„Dann kam zu unserer Überraschung statt Brahms der Frühlingsstimmenwalzer und die Furiosopolka von Strauß, die nicht auf dem Programm stand.“


„Durch die beruhigende Wirkung der Brahms Sinfonie konnte man gut die Augen schließen und sich eine Geschichte erträumen. Es war schwierig, die gesamte Dauer des Werkes konzentriert aufzupassen. Trotzdem war die Sinfonie sehr gut gespielt.“


„Zum Schluss hörten wir Mozarts dreisätziges d-moll-Klavierkonzert, das von einem kleineren Orchester gespielt wurde. Kirill Gerstein bot eine beeindruckende Klavierperformance. Wir konnten ihm direkt auf die Finger schauen und bemerkten, dass er auswendig spielte.“


„Beim Künstlergespräch, für das sich Lahav Shani Zeit genommen hat, beantwortete er alle unsere Fragen offen und ausgiebig. Ein gemeinsames Foto mit dem Dirigenten bildete den krönenden Abschluss.“