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BIUK-Labor im Vienna OpenLab

Die 8Cn widmete sich in einer der letzten BIUK-Laborstunden einer alltagsrelevanten Frage: Lang- oder Kurzschläfer?

Die SchülerInnen untersuchten mit modernsten gentechnologischen Methoden ihr eigenes Erbgut auf das Vorkommen von Genvarianten, die mit dem angeborenen Schlafbedürfnis in Zusammenhang stehen.  "Man muss einmal gesehen haben, wie in Genetik-Labors gearbeitet wird.", so die retrospektive Einschätzung.

Dazu fuhren die 13 SchülerInnen der 8Cn sowie die Professorinnen Mag. Kumhofer und Dr. Lampert nach Wien ins Vienna OpenLab, wo der Workshop Vom Gähnen und Genen gebucht war. "Die Arbeit war sehr interessant!"
Mit der Gewinnung der eigenen DNA aus Mundschleimhautzellen begannen die Analysen. "Toll war, dass wir alles selber machen und unsere eigenen Gene testen konnten!"

Die fünfeinhalbstündige Laborarbeit war auch von Theorie-Einheiten begleitet. "Für die Arbeit haben wir unser vorhandenes Wissen gebraucht und wir haben noch Neues dazugelernt."

"Es war faszinierend, mit derart kleinen Mengen zu arbeiten." Angesichts der Arbeitsvorschriften zum sicheren und sauberen Arbeiten kamen manche ins Grübeln. "Wir haben ja im BIUK-Labor auch immer alles beschriftet, hier hat man gemerkt, wie unerlässlich das ist." "Bei dieser Arbeitsweise muss man immer gleich alles wegwerfen, es kann nichts zweimal verwendet werden." "Es war beeindruckend zu erleben, wie sauber und genau man arbeiten muss, um Ergebnisse zu bekommen."

Und so sehen die Ergebnisse aus dem Genetik-Labor aus: