„Uganda-Charity“ der 7. Klassen wurde ein großer Erfolg

Viel Lob von den zahlreich erschienen BesucherInnen, darunter StR Dora Polke, Stella Asiimwe (Studentin aus Uganda, die mit den SchülerInnen in verschiedenen Workshops gearbeitet hatte) und HR Dr. Josef Koch, gab es am 7. 12. 2010 für BORG-SchülerInnen und –LehrerInnen: Ein großes ProfessorInnen-Team rund um Mag. Doris Kumhofer, Mag. Catharina Blasch und Mag. Astrid Krammer hatte sich die letzten Monate in vielen Fächern mit dem Thema „Uganda“ auseinander gesetzt und die SchülerInnen bei der Umsetzung ihrer Idee, der Organisation eines Charity-Events zugunsten der Partnerschule „Micindo Mistelbach Millennium School“ in West-Uganda, unterstützt. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: ein bunter Reigen an Tänzen, Liedern des BORG-Chors mit Publikumsbeteiligung, Trommelstücken, Präsentationen und kurzen Theatereinlagen, umrahmt von einer kleinen Ausstellung, in der die Arbeitsergebnisse aus verschiedenen Fächern zu sehen waren. Im Laufe des Abends hatte die seit Herbst bestehende BORG-Theatergruppe, geleitet von Mag. Martina Schild und Mag. Dagmar Selinger, ihren ersten großen Auftritt. Auch die Moderation übernahmen zwei Schüler, Sebastian Kegler (7A) und Florian Milanovich (7C), die professionell durchs Programm führten. Prof. Helmut Kesselgruber, ehemaliger BORG-Lehrer, stellte im Laufe des Abends „sein“ Projekt vor und erklärte, was seit 1996 mit den Spendengeldern aus Mistelbach alles ermöglicht wurde: Aufbau der Micindo Mistelbach School, laufende Zubauten, Anschaffung eines Wassertanks, Errichtung von Schlafstätten etc. Er bedankte sich für die BORG-Unterstützung und war sehr angetan vom Engagement der SchülerInnen. Bei einem ugandisch-österreichischen Buffet, organisiert von Mag. Ulrike Strasser und „ihrer“ 7 B, ließ man den Abend noch gemütlich ausklingen.

Bis Weihnachten wird nun noch weiter gesammelt. Anfang Jänner soll die endgültige Spendensumme übergeben werden. Profitiert haben von diesem größten bisher im BORG organisierten fächerübergreifenden Projekt alle: Sowohl SchülerInnen als auch LehrerInnen sind um viele Erfahrungen reicher, haben viel neues Wissen erworben und die Erkenntnis erlangt: Die Arbeit in einem großen Team ist ganz schön anstrengend und fordernd, macht sich aber auf jeden Fall bezahlt!