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Prag - fächerübergreifendes Projekt der 6B

Von: Mag. Anton Grill

Auf der Karlsbrücke

Statue des Hl. Johannes Nepomuk

Jüdischer Friedhof: Grab des Rabbi Löw

John-Lennon-Gedenkmauer

Gemeinsames Frühstück

Wachesoldat

Franz-Kafka-Haus im "Goldenen Gässchen"

Astronomische Uhr

8. - 9. Nov. 2007: PRAG-REISE der 6B

Die Prag-Reise der 6B-Klasse (in Begleitung von Mag. Susanne Fleischmann und Mag. Astrid Krammer) ist ein Beispiel dafür, wie Lernen am BORG sein kann: projektorientiert, fächerübergreifend und lebensnah.

Schon in den Wochen vor der Klassenfahrt beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht mit Prag und schlugen selbst Programmpunkte für die Reise vor. In Kleingruppen bearbeiteten sie Themenbereiche wie „Die Prager Burg“, „Kunst und Kultur“, „Berühmte PragerInnen“ etc. und präsentierten ihre Erkenntnisse der ganzen Klasse. Auch eine „Sicherheitsgruppe“ fand sich, die den MitschülerInnen nützliche Tipps für das Verhalten im Ausland gab. Von der Richtigkeit der Informationen über die tschechische Küche, die eine weitere Kleingruppe zusammenstellte, konnte sich die Klasse später beim Mittagessen in einem typisch tschechischen Lokal in der Prager Altstadt überzeugen.

Natürlich durfte eine Beschäftigung mit dem Prager Komponisten Antonin Dvorak (im Fach Musik), mit dem Schriftsteller Franz Kafka (in Deutsch) und der jüdischen Synagoge (in Religion) als Reisevorbereitung nicht fehlen.

Alle Informationen wurden schließlich zu einem ganz persönlichen „Reiseführer der 6B“ zusammengestellt und am 8. 11. nach Prag mitgenommen.

Programmpunkte der 2-tägigen Exkursion waren:

  • das Rathaus mit der berühmten astronomischen Uhr;
  • die Prager Burg mit Veitsdom (Führung);
  • das „Goldene Gässchen“, in dem Franz Kafka eine Zeit lang wohnte;
  • ein Einkaufsbummel am Wenzelsplatz, wo die 6B ihr Quartier in preislich günstigen, aber sehr netten Appartments bezogen hatte;
  • das „Tanzendes Haus“ (ein modernes Bürogebäude);
  • ein gemeinsames, „selbst gekochtes“ Frühstück;
  • die Karlsbrücke;
  • die John-Lennon-Gedenkmauer, auf der sich die meisten SchülerInnen „verewigten“;
  • das jüdische Viertel mit Besichtigung der Altneusynagoge (der älteste Synagoge Europas) und (für Freiwillige) des Jüdischen Friedhofes;
  •  eine Schifffahrt auf der Moldau.

Müde vom vielen Gehen, aber gut gelaunt und voller neuer Eindrücke, kamen die Prag-Reisenden am 9. 11. spät abends wieder in Hohenau an. Verhandlungen über eine eventuelle „Fortsetzung“ des Projekts im nächsten Schuljahr in einer anderen europäischen Stadt wurden bereits aufgenommen...