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Exkursion an die Wiener Musikuniversität

Die Wahlpflichtfachgruppe Musikerziehung der 7. Klassen unternahm am 28. April 2015 mit  Mag. Judith Brandstätter und Mag. Doris Graf-Sommer eine Exkursion nach Wien, um an der Universität für Musik und darstellende Kunst ein wenig „Uniluft“ zu schnuppern.
Wir besuchten zwei Lehrveranstaltungen, nämlich „Chorleitung für Studierende des Hauptfaches/Schwerpunktes in ME“ bei Univ.-Prof. Mag. Alois GLASSNER sowie das Seminar „Theorie und Geschichte der Popularmusik“ bei ao. Univ.-Prof. Dr. Harald HUBER.
Die interessantesten Beobachtungen aus den Lehrveranstaltungen möchten wir hier nochmals zusammenfassen:

… zu „Chorleitung“:

  • „Obwohl sie sehr viel von den Sängern verlangt hat, haben diese ihre „Forderungen“ erfüllt (und teilweise darüber gelacht). […] Bei Agnes hat man aber auch gemerkt, dass sie sich wirklich viel mit ihrem Stück beschäftigt hat, denn sie wusste immer GANZ genau was, wer, wann und vor allem wie zu singen hat!“
  • „…Weil sie kaum zu stoppen war, musste der Lehrer ihr schon sagen, dass sie an die Zeit denken sollte. Er selbst, die Studenten und auch wir fanden es aber sehr unterhaltsam.“
  • „Agnes hat mich mit ihrer natürlichen Art überzeugt (auch, weil sie mir gezeigt hat, was man in einem Jahr erreichen kann).“
  • „Man merkte einfach, dass bei ihm, anders als bei den Vorigen sehr viel „Kraft“ dahinter steckte. Außerdem finde ich es irgendwie unglaublich, dass die Studenten schon so gut dirigieren können, obwohl sie z.B. erst ein dreiviertel Jahr dort studieren.“
  • „Generell war der Kurs sehr spannend zu beobachten, vor allem weil die Stücke extrem schwierig dirigierbar ausgeschaut haben und es alle sehr gut hingekriegt haben.“
  • „Der Lehrer hat den Studenten ihren Freiraum gelassen um ihre Ideen umzusetzen und hat ihnen Tipps gegeben, wie sie ihre Wünsche bestmöglich umsetzen können.“
  • „Es war beruhigend zu sehen, dass man nicht ausgelacht wird, wenn man etwas nicht sofort gut beherrscht.“
  • „Es war interessant zu sehen, wie weit man nach einem Jahr Studium sein kann und wie schnell man sich entwickeln kann.“
  • „Das Leben eines Chorleiters stelle ich mir sehr interessant vor. Jedoch glaube ich, dass man viel Begabung bzw. viele musikalische Ideen braucht, um einen Chor strahlen zu lassen (das gewisse Etwas eben…).“

… zu „Theorie und Geschichte der Popularmusik“:

  • „…Sie [die 2. Referentin] wusste wirklich Bescheid und konnte mit ihrem Lehrer selbstbewusst diskutieren. Das Referat an sich war sehr interessant. Die verschiedenen Versionen wurden vorgespielt und genauestens analysiert, wobei die Referentin die Unterschiede gut erklären konnte.“
  • „Ich fand das Thema an sich nicht so interessant, aber die Referentin machte durch ihre Präsentation und  die Art, in der sie vortrug, das Zuhören angenehm und nicht so langweilig.“
  • „Ich fand es sehr beeindruckend wie frei und locker sie vor ihren Mit-StudentInnen gesprochen hat. Sie hat Fachausdrücke erklärt und auch immer wieder in ihr Referat eingebaut und diese auch vorgezeigt bzw. vorgesungen.“